Hohendorf - Abaschin

Hohendorf - Abaschin

 

Willkommen in Hohendorf-Abaschin

das historische Pendant zum heutigen Zádub-Závišín

Diese Seite befindet sich im Aufbau und soll eine Materialsammlung zu den historischen deutschen Siedlungen (bis 1946) der heutigen tschechischen Gemeinde Zádub-Závišín bei Marienbad (Egerland, Sudetenland) werden.
Logischerweise ist dies nicht die offizielle Webseite der heutigen Gemeinde.

Aktuell: vom elektrischen Licht zur Glasfaser

Im Jahre 1927 wurde (gemeinsam mit Hohendorf1) das elektrische Licht in Abaschin eingeführt und das Transformatorenhaus (Bild links) erbaut. (Marienbad hatte mit einem eigenen Generator bereits 1888, also fast 40 Jahre zuvor, elektrisches Licht eingeführt1). Die Gemeinde musste von der Zemská banka (Landesbank) in Prag ein Kommunaldarlehen in der Höhe von 60.000Kč aufnehmen.
Bereits vor dem Kriege hatte die Gemeinde mit der Fa. Hanika in Plan wegen Einführung des elektrischen Lichtes seinen Vertrag abgeschlossen. Laut diesen Vertrage sollte das elektrische Licht innerhalb 20 Jahren in Abaschin eingeführt werden. Die Fa. Hanika machte aber keine Anstalten, dies zu verwirklichen (sie hatte aber bereits 1911 - als erste Gemeinde im Kreis - Untergramling mit elektrischem Licht versorgt1).
Als nun die Überlandzentrale in Unterreichenau (bei Falkenau) mit den umliegenden Ortschaften abschloss wurde in Abaschin eine Elektrizitätsgenossenschaft gegründet, die tatsächlich mit Unterreichenau abschloss.
Die Gemeinde selbst war durch den Vertrag mit der Firma Hanika in Plan gebunden. Der Vertrag mit der Fa. Hanika wurde also hinfällig.
Quellen: Gedenkbuch der Gemeinde Abaschin, 1937
1 Heimatbuch Marienbad - Stadt und Land Band II

Nun, knapp 100 Jahre später wird Zádub-Závišín an das Glasfasernetz angeschlossen:
Glasfaser-Verlegung Abaschin


Bis diese Seite ordentlich strukturiert aufgebaut ist, hier schonmal die Links zu